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IFA 2021 abgesagt

Berlin, den 19.05.2021 - Nun ist die Absage - wohl ohne Ersatzveranstaltung - auch offiziell von Seiten der Veranstalter bestätigt. Die nächste IFH findet erst wieder im Jahr 2022 statt.

Mitteilung

19.05.2021

IFA 2021 aufgrund fehlender gesicherter Perspektiven nicht durchführbar – Nächste Weltleitmesse für Consumer und Home Electronics findet 2022 statt

Die Messe Berlin und die gfu Consumer & Home Electronics GmbH informieren gemeinsam, dass die IFA 2021 im September nicht wie geplant als physisches Live-Event stattfinden kann.

Es hatte sich wohl bereits abgezeichnet – nun ist die Absage der IFA 2021 auch offiziell von Seiten der Veranstalter bestätigt: „Die Messe Berlin und die gfu Consumer & Home Electronics GmbH informieren gemeinsam, dass die IFA 2021 im September nicht wie geplant als physisches Live-Event stattfinden kann.“ Als Begründung nennt man in Berlin: „Für global agierende Unternehmen, die sich im Rahmen einer Leitmesse wie der IFA präsentieren, wird mehrere Monate vor Veranstaltungsbeginn eine Budgetierung zwingend notwendig. In der gegenwärtigen Pandemiesituation fehlen jedoch Rahmenbedingungen, die hierfür eine verlässliche und verbindliche Grundlage bieten.“

Innovationen brauchen eine globale Plattform. Marken und Hersteller aus der gesamten Technologiebranche äußerten deshalb ihre Zuversicht, zur IFA 2021 nach Berlin kommen zu können. Aktuell existieren jedoch zu viele Unwägbarkeiten. Eine Messeteilnahme lässt sich daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht verantwortungsvoll planen.“, so Aufsichtsratsvorsitzender der gfu Consumer & Home Electronics GmbH, Kai Hillebrandt.

Martin Ecknig, CEO der Messe Berlin, ergänzt: „Hieraus die Konsequenz zu ziehen ist nicht leicht gefallen. Für Industrie und Handel der Consumer und Home Electronics Branchen zählt die IFA zu den wichtigsten Ereignissen des Jahres. Sie verbindet diese Branchen mit Fachbesuchern, Medien und Konsumenten wie keine andere Veranstaltung. Ohne jeglichen Zweifel haben deshalb Gesundheit und Planungssicherheit aller Beteiligten oberste Priorität. Die globale Pandemieeindämmung, inklusive der Einführung der Impfprogramme, wie auch die Wiederaufnahme des internationalen Reiseverkehrs, erfolgten nicht in dem erhofften Tempo. Angesichts dieser Entwicklung war diese schwierige und enttäuschende Entscheidung unvermeidbar.

Verschoben auf 2022

Zusätzlich zur Absage gab man indirekt bekannt, dass wohl auch kein Ersatz-Event durchgeführt wird. Für 2022 steht die IFA gemeinsam mit ihren Partnern aus Industrie, Handel und Medien in den Startlöchern für die Vorbereitungen eines vollumfassenden Live-Events auf dem Berliner Messegelände.

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